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REVIEW CANNES: „All We Imagine As Light”

Gleich der erste Film am letzten Tag des Wettbewerbs von Cannes ist ein Erlebnis. „All We Imagine As Light“ von Payal Kapadia wird kein großes Publikum beschieden sein. Wer sich aber auf ihren klugen und ruhigen Blick einlässt, der wird beglückt sein.

REVIEW CANNES: „Motel Destino“

Nur ein Jahr nach seinem gescheiterten „Firebrand“ beehrt Karim Aïnouz den Wettbewerb von Cannes erneut, diesmal mit dem brasilianischen Neo-Noir „Motel Destino“.

REVIEW CANNES: „Beating Hearts“

Das Publikum in Cannes liebt „Beating Hearts“ – 15 Minuten stehende Ovationen für die epische Liebesgeschichte von Gilles Lellouche. Auch wenn der Film nicht immer hundertprozentig weiß, was genau er eigentlich will.

REVIEW CANNES: „Le comte de Monte Cristo”

Auch das ist Cannes: Thierry Frémaux bietet großem französischen Starkino die Bühne – und liegt goldrichtig damit: Das Publikum feierte „Le comte de Monte Cristo“ euphorisch.

REVIEW CANNES: „Grand Tour“

Erstmals findet sich der portugiesische Filmemacher Miguel Gomes mit „Grand Tour“ im Wettbewerb von Cannes wieder. Es ist der vermutlich künstlerisch rigideste und radikalste Titel im Palmenrennen – und bildet einen ausgezeichneten Gegenpol zu den publikumsfreundlicheren Produktionen.

REVIEW CANNES: „Parthenope“

Auf eines kann man sich verlassen: Die Filme von Paolo Sorrentino sind immer ein Ereignis. „Parthenope“, nach „Die Hand Gottes“ wieder ein schwelgerischer Film, bildet keine Ausnahme.

REVIEW KINO: „Was uns hält“

Fast vier Jahre sind vergangen, seitdem Daniele Luchettis Romanverfilmung Venedig eröffnete und danach in Toronto spielte. Jetzt kommt das präzise Ehedrama doch noch zu einem kleinen Kinostart.

REVIEW KINO: „Marcello Mio“

Christophe Honoré ist nach sechsjähriger Pause zum dritten Mal im Wettbewerb von Cannes. „Marcello Mio“ setzt gleichzeitig Chiara Mastroianni und ihrem Papa Marcello ein Denkmal.

REVIEW CANNES: „Anora“

Sean Baker verkörpert wie kaum ein anderer Regisseur der Gegenwart den wahren Spirit der US-Indies mit seinen realistisch und immer mitfühlend erzählten Porträts von Menschen von ganz unten. „Anora“ ist keine Ausnahme, nur dass der Film bei allem Realismus auch noch ungeheuer witzig ist.

REVIEW CANNES: „The Shrouds“

Und noch ein Veteran im Wettbewerb, wobei die Vision von David Cronenberg sich trotz seines fortgeschrittenen Alters von 81 Jahren immer noch frisch und ungewöhnlich anfühlt, wie er mit dem sehr persönlichen „The Shrouds“ unterstreicht, ein faszinierendes Stück filmischer Trauerarbeit.