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FFA-Bilanz: Der Teufel steckt im Detail

Rückstand auf 2023? Nicht bei Häusern mit maximal drei Sälen. Die offizielle FFA-Bilanz des ersten Kinohalbjahres 2024 bietet diverse Auffälligkeiten, gerade auch beim Kinobestand. Leider nicht ausschließlich im positiven Sinn – auch wenn die FFA bei den Gesamtzahlen einen geringeren Abstand zum Vorjahr sieht als Comscore.

FFA-Ausgaben für Förderhilfen auf Niveau aus 2019

Insgesamt 69,8 Mio. Euro hat die FFA im vergangenen Jahr an Fördermitteln bewilligt. Größte Posten waren die Produktions- und Drehbuchförderung mit 30,7 Mio. Euro sowie die Kinoförderung mit 17,4 Mio. Euro. Der Geschäftsbericht gibt auch Auskunft über die Genderverteilung in Produktions- und Drehbuchförderung.

Preisfrage im Fokus

Eine aktuelle Umfrage von SL Research unterstreicht: Gestiegene Lebenshaltungskosten gehen am Kinobesuchsverhalten nicht spurlos vorbei. Soweit dessen Kosten aber als zu hoch empfunden werden, liegt es nicht vorrangig an den Ticketpreisen.

FFA fördert Experimentalfilme und Oscarkandidaten

Im Rahmen des Förderprogramms Filmerbe hat die FFA aktuell rund 2,1 Mio. Euro. für die Restaurierung und Digitalisierung von Filmen aus zehn Jahrzehnten bewilligt. Der Schwerpunkt liegt diesmal auf dem Experimentalfilm. Unter den geförderten Filmen ist auch ein Oscar-nominierter Kurzfilm aus der „Erotic Tales“-Reihe.

Noch einmal mit Gefühl

Die 2022 gestartete bundesweite Imagekampagne „Kino. Fühlst Du.“ geht in eine neue Runde. Mit neuem Fokus, noch breiterer Streuung – und vor allem mit zwei Spots, für die eines der Aushängeschilder des deutschen Films verantwortlich zeichnet: Detlev Buck.

FFA fördert 59 Filme aus neun Jahrzehnten

Im Rahmen des Förderprogramms Filmerbe hat die FFA aktuell Mittel in einer Gesamthöhe von knapp 2,5 Mio. Euro für die Restaurierung und Digitalisierung von 59 Filme aus neun Jahrzehnten bewilligt.