Ohne frische „Tatort“-Konkurrenz gehört die Primetime des Ostersonntags dem „Traumschiff“, das etwas schwächer als noch Anfang des Jahres lief.
Am Ostersonntag hat die neueste Folge des „Traumschiffs“ um 20.15 Uhr mit 4,96 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern sowie 20,6 Prozent Marktanteil den Abend bestimmt. Die Episode „Das Traumschiff: Phuket“ von Polyphon Film, die Helmut Metzger inszenierte und Claudia Matschulla und Arnd Meyer schrieben, war im ZDF unangefochten auf Platz eins, auch weil im Ersten parallel mit „Tatort: Schattenleben“ eine Wiederholung von 2022 lief, die auf 4,53 Millionen Zuschauende kam.
Zuletzt fuhr „Das Traumschiff“ am 1. Januar von der AGF Videoforschung vorläufig gewichtete 5,46 Millionen Zuschauende ein. Aber die aktuelle Einschaltquote ist zum Beispiel besser als die 4,68 Millionen Zuschauende vom 26. Dezember. Florian Silbereisen kam als Kapitän Weihnachten 2019 an Bord, wo das Format auf spektakuläre 7,49 Millionen kletterte. Seitdem pendelt der TV-Klassiker je nach Feiertag zwischen sechs und vier Millionen.
Auch in der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen reichte es für „Das Traumschiff“ mit 780.000 Jüngeren und 17 Prozent zum Tagessieg in der Primetime. Die britische ZDF-Krimireihe „Signora Volpe“ hatte im Anschluss an den TV-Klassiker bei allen Zuschauenden übrigens 2,41 Millionen, was nochmal leicht besser als die ARD mit den weiteren Episoden des ursprünglichen Paramount+-Originals „Simon Becketts Die Chemie des Todes“ und 2,07 Millionen war.