Von 28. Oktober bis 6. November findet zum 37. Mal das Tokyo International Film Festival statt. Als Jurypräsident fungiert die Schauspiellegende Tony Leung.
Schauspiellegende Tony Leung ist zum Jurypräsidenten des 37. Tokyo International Film Festival ernannt worden.
Ando Hiroyasu, Vorsitzender des Festivals, zur Wahl des Jurypräsidenten: „Wir sind sehr erfreut und fühlen uns zutiefst geehrt, dass Tony Leung in einer Zeit, in der das Tokyo International Film Festival seine Präsenz als führendes Filmfestival in Asien ausbaut, als Jurypräsident für den internationalen Wettbewerb fungieren wird. Herr Leung, der auf eine glanzvolle Karriere als einer der weltweit meistgelobten und international bewunderten asiatischen Schauspieler zurückblicken kann, hat in der Vergangenheit bereits mehrfach am Tokyo International Film Festival teilgenommen und hat viele Fans in Japan.“
Tony Leung, der u.a. bereits bei sieben Filmen mit Wong Kar-wai – u.a. „The Grandmaster“, der 2013 auf dem Tokyo International Film Festival lief – zusammengearbeitet hat, erklärte nach seiner Ernennung zum Juryvorsitzenden: „Ich fühle mich sehr geehrt, in diesem Jahr in der Jury des Tokyo International Film Festival zu sein. Japan liegt mir in mehr als einer Hinsicht am Herzen, und es ist eine große Sache für mich, auf diese Weise an der Würdigung des Films beteiligt zu sein. Seit meinem zwölften Lebensjahr, als ich in Hongkong aufwuchs, erinnere ich mich daran, wie ich mir all die japanischen Filmklassiker aus dieser Zeit ansah. Diese aufregenden Kinobesuche waren für mich der Beginn einer großen Liebe zum japanischen Film, zu den Menschen und zur japanischen Kultur, die immer weiter gewachsen ist. Ich erwarte schon jetzt, dass das Festival voller Überraschungen sein wird, und dass es viel Spaß machen wird, den Vorsitz zu führen, da bin ich mir sicher. Ich hoffe, dass es ein kleines Abenteuer wird, mit einer kühnen Auswahl an Qualitätsfilmen. Ich habe das ‚Gefühl‘, dass es sich positiv auf den Auswahlprozess auswirken wird, wenn ich den Gefühlen der anderen Juroren und auch meinen eigenen vertraue, wenn es um die Bewertung geht.“