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Human Rights Film Festival Berlin setzt neue Akzente

Das Human Rights Film Festival Berlin geht vom 4. bis 12. Oktober in seine siebte Runde – unter dem neuen Leitungsduo Jan Sebastian Friedrich-Rust und Lydia Spiesberger werden über 40 internationale Dokumentarfilme präsentiert.

Das 7. Human Rights Film Festival Berlin begrüßt seine Gäste vom 4. bis 12. Oktober (Credit: www.humanrightsfilmfestivalberlin.de)

Das Human Rights Film Festival Berlin (HRFFB) geht vom 4. bis 12. Oktober in seine siebte Runde – unter dem neuen Leitungsduo Jan Sebastian Friedrich-Rust und Lydia Spiesberger werden über 40 internationale Dokumentarfilme präsentiert, die sich mit den aktuellen Herausforderungen für Demokratie und Menschenrechte weltweit auseinandersetzen. Friedrich-Rust, Gründer des Festivals und Filmexperte sowie politischer Geschäftsführer von Aktion gegen den Hunger, übernimmt die strategische Ausrichtung. An seiner Seite steht Lydia Spiesberger, die die operative Steuerung verantwortet. Sie hat das Festival von Anfang an als Leiterin des entwicklungspolitischen Bildungsprogramms begleitet. Beide gemeinsam sind für das Gesamtprogramm verantwortlich. „Ich freue mich sehr, dass Lydia Spiesberger mit ihrer langjährigen Expertise das Festival als Co-Leiterin bereichert und wir gemeinsam mit unserem Team ein inhaltlich und künstlerisch überzeugendes Programm anbieten werden“, betont Jan Sebastian Friedrich-Rust. 

„Mit Human Rights Action bieten wir ein neues Format an, mit dem wir Möglichkeiten schaffen, vom Sehen ins Handeln zu gelangen. Wir wollen Filmschaffende, Journalistinnen und Journalisten, NGOs und Politik miteinander vernetzen und unser engagiertes Publikum aktiv in den Kampf für eine gerechtere Zukunft einbinden, um gemeinsam positive und nachhaltige gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken“, sagt Lydia Spiesberger. 

„Filme haben die Kraft, auf Missstände aufmerksam zu machen, Menschen zu bewegen und Impulse für eine bessere Welt zu geben. In diesem Jahr wollen wir gemeinsam mit Reporter ohne Grenzen einen konstruktiven Blick in die Zukunft werfen. Denn gerade in einer Zeit, in der die Welt aus den Fugen zu geraten droht, ist entschlossenes Handeln für Demokratie und Menschenrechte, für Presse- und Meinungsfreiheit wichtiger denn je. Dafür steht das HRFFB wie kein anderes Festival in Deutschland“, ergänzt Friedrich-Rust. 

Bei der Auswahl des Filmprogramms wird das Leitungsduo von Sirkka Möller unterstützt. Möller ist eine international renommierte Kuratorin. Sie hat unter anderem für DOK.fest München und das Sheffield DocFest gearbeitet und ist Mitglied des beratenden Auswahlgremiums der Sektion Panorama der Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale).